Kollegiale Beratung

Unter dem Begriff "Kollegiale Beratung" wird Unterschiedliches verstanden. Hier vorgestellt werden soll das Modell KoBeSU - Kollegiale Beratung und Supervision nach Prof. Jörg Schlee (siehe auch das Buch "Kollegiale Supervision".

KoBeSu ist eigentliche ein Intervisionsmodell, da es nach einer gewissen Zeit ohne Supervisor auskommt. Es hat aus meiner Sicht einige Unterschiede zu gängigen Intervisionsmodellen. Der theoretische Hintergrund gibt dem Modell eine gewisse Verankerung im Bereich der Humanistischen Psychologie.

Speziell für das Verfahren sind auch die Hilfsmittel, welche den Prozess begleiten. Der Sprechstein, der herumgereicht wird, die Rollenkarten, die Karten mit den Interventionen, usw. (Sie können diese hier als Word- oder PDF-Dokumente herunterladen).

Die klare Struktur von KoBeSu gibt Sicherheit. Gruppen bis ca. 6 Personen sind für das Modell geeignet. Dabei kann es sich um Gruppen von Leuten an gleichen, wie auch an unterschiedlichen Arbeitsorten handeln.

Quelle: Jörg Schlee, Veränderung Subjektiver Theorien durch Kollegiale Beratung und Supervision (KoBeSu) in Schlee/Mutzeck Kollegiale Supervision. Materialien finden Sie auch im Buch "beraten lernen" von Jörg Schlee und anderen, welches vom Landesinstitut für Schule und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen herausgegeben wurde.